Heizenergiemonitor von BRUNATA-METRONA

Mehrfamilienhäuser heizten im Winter 20 Prozent weniger

Heizenergiemonitor von BRUNATA-METRONA
In Deutschlands Mehrfamilienhäusern wurde im Winter 2022/2023 bis jetzt fleißig Energie gespart: Wie der Heizenergiemonitor des Messdienstleisters BRUNATA-METRONA belegt, ist der Heizenergiebedarf in der aktuellen Heizperiode um deutlich mehr als 20 Prozent zurückgegangen (Stand: 1. Februar 2023).
Der repräsentativen Auswertung liegen rund zwei Millionen Verbrauchsdatenwerte aus knapp 50.000 Heizstellen in den letzten fünf Jahren zugrunde. Um die Daten vergleichbar zu machen, wurden die unterschiedlichen Temperaturverläufe im Beobachtungszeitraum witterungskorrigiert. Dies geschah mit Hilfe der amtlichen Temperaturdaten von vier repräsentativen, amtlichen Wetterstationen des Deutschen Wetterdienstes.

Eigenes Nutzerverhalten spielt wichtige Rolle

Das zeigt: Das eigene Nutzerverhalten hat einen enormen Einfluss auf das Energiesparen. Durch einfache Energiesparmaßnahmen lassen sich Energie und Kosten sparen. In einer repräsentativen YouGov-Studie, beauftragt von BRUNATA-METRONA im Dezember 2022 hatten 87 Prozent der befragten Mieter bereits angegeben, stärker aufs Energiesparen zu achten, bei den Eigenheimbesitzern betrug der Anteil sogar 89 Prozent. Die Ergebnisse bestätigen den Trend zum Energiesparen.

Setzt sich der Trend bis zum Ende der Heizperiode 2023 fort, so würde der Mietwohnungsbereich Einsparungen von 12 bis 15 Millionen Tonnen CO2 erzielen – gut für den Klimaschutz und den Geldbeutel.