Blei im Trinkwasser
Jetzt analysieren und Risiken
vermeiden!

Blei im Trinkwasser

Unsichtbare Gefahr in alten Leitungen

In vielen älteren Gebäuden – besonders bei Baujahren vor 1980 – sind noch Bleirohre im Einsatz. Sie geben Blei an das Trinkwasser ab, oft unbemerkt
und über Jahre. Die Folge: Gesundheitsrisiken für alle Bewohner – besonders für Kinder und Schwangere. Bereits geringe Mengen Blei
können die Entwicklung des Nervensystems beeinträchtigen und zu chronischen Erkrankungen führen.

Gehen Sie auf Nummer sicher

Nutzen Sie die professionelle Trinkwasseranalyse von BRUNATA-METRONA. Die Ergebnisse der Untersuchung geben Ihnen zuverlässig Aufschluss
darüber, ob das Trinkwasser in Ihrem Gebäude bleihaltig ist oder andere gesundheitsschädliche Stoffe enthält.

Gesetzliche Pflicht zum Handeln

Die novellierte Trinkwasserverordnung schreibt vor: Alle Bleileitungen müssen bis spätestens 12. Januar 2026 entfernt oder stillgelegt werden (§ 17 TrinkwV). Eigentümer und Vermieter stehen in der Verantwortung – bei Verstößen drohen Bußgelder und Haftungsrisiken.
Ferner besteht eine Informationspflicht gegenüber den versorgten Verbrauchern:

Sofern bekannt ist, dass Bleileitungen vorhanden sind, müssen die Verbraucher unverzüglich darüber informiert werden. Und sobald ein konkreter
Zeitplan für die Entfernung vorliegt, ist auch dieser mitzuteilen.

Ab dem 13. Januar 2026 müssen alle Betreiber von Wasserversorgungsanlagen den betroffenen Verbrauchern erklären und nachweisen, dass Sie
ihren Pflichten nachgekommen sind.

In Ausnahmefällen kann eine Fristverlängerung über den 12. Januar 2026 hinaus beantragt werden.

Das ist aber nur möglich, wenn der Betreiber nachweisen kann, dass er rechtzeitig einen Auftrag zur Entfernung oder Stilllegung erteilt hat, dieser aber aus Kapazitätsgründen nicht fristgerecht abgeschlossen werden kann.

Eine langfristige Verlängerung bis maximal 12. Januar 2036 ist hingegen nur vorgesehen, wenn das Trinkwasser ausschließlich für den eigenen
Haushalt genutzt wird.

Klarheit durch professionelle Trinkwasseranalyse

Eine Analyse auf Blei im Trinkwasser zeigt, ob Handlungsbedarf besteht. BRUNATA-METRONA organisiert die Beprobung zuverlässig und rechtskonform – in Zusammenarbeit mit zertifizierten Laboren der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS).

Ihre Vorteile:

Beprobung

Schnelle Klarheit über die Bleibelastung in Ihrer Immobilie.

Rechtssicher

Rechtskonforme Analyse durch akkreditierte Labore.

Koordination

Einfache Abwicklung – BRUNATA-METRONA übernimmt die Koordination.

Übrigens: BRUNATA-METRONA unterstützt Sie auch dabei, die rechtlich geforderte wiederkehrende Legionellenuntersuchung vorzunehmen. Weitere Informationen lesen Sie hier.

Häufige Fragen – FAQ

Unsere Partner für Trinkwasseranalysen sind ausschließlich Labore, die bei der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) gelistet sind. Probenahme und Analyse erfolgen durch das Labor, die Koordination durch BRUNATA-METRONA.

Die Anzahl der Proben ist abhängig von der Gebäudestruktur und -nutzung. In einfachen Fällen genügt eine Probenahme am Stadtwassereingang (möglichst nahe des Hauptwasseranschlusses) sowie eine Probenahme am Ende jeden Stranges – idealerweise in der Küche. Wird in konkreten Wohnungen ein Problem vermutet oder werden diese von besonders gefährdeten Bewohnern bewohnt (Säuglinge, Kleinkinder, immungeschwächte Menschen), sollte auch hier jeweils eine Probe genommen werden.

Die Untersuchung wird innerhalb von acht Wochen durchgeführt. Voraussetzung hierfür ist, dass sämtliche für die Durchführung der bestellten Leistungen erforderlichen Angaben vollständig und plausibel vorliegen und ein Zugang zu allen Probenahmestellen der Liegenschaft gewährt wird.

Die Einhaltung der Fristen ist eine gesetzliche Pflicht und aus haftungsrechtlicher Sicht dringend geboten. Wer die Vorgaben missachtet, riskiert neben Mietminderungen empfindliche Bußgelder. Kommt es zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen bei Verbrauchern, wird der Betreiber der Trinkwasseranlage in Haftung genommen.