Rauchmelder

FAQ ā€“ HƤufige Fragen

Rauchmelder

Ab wann gilt die Einbaupflicht in meinem Bundesland?

Die Einbaupflicht ist in der jeweiligen Bauordnung/Landesbauordnung der BundeslƤnder geregelt.
Weitere Informationen finden Sie in unserem Infocenter.

Befindet sich ein Mikrofon im Rauchmelder?

Nein: Im Rauchmelder befindet sich kein Mikrofon, sondern lediglich ein Ultraschall-Sender/-EmpfƤnger. Der Frequenzbereich der menschlichen Stimme mit den Obertƶnen betrƤgt etwa 80 Hz bis 12 kHz. Der verwendete Ultraschall-Sender/-EmpfƤnger arbeitet bei typischerweise 40 kHz. Der verwendete Frequenzbereich liegt daher auƟerhalb des Bereichs fĆ¼r menschliche Sprache.

Der Monteur / die Monteurin ist nicht zum angekĆ¼ndigten Termin erschienen. Was ist zu tun?

Auf dem Anmeldeplakat beziehungsweise der Anmeldekarte sind der Name und die Telefonnummer des Monteurs / der Monteurin und des zustƤndigen Servicecenters vermerkt. Rufen Sie bitte dort an und erkundigen Sie sich nach der Ursache des Fernbleibens sowie nach einem neuen Termin.

DĆ¼rfen Rauchmelder Ć¼berstrichen werden?

Nein. Rauchmelder dĆ¼rfen nicht Ć¼berstrichen, abgedeckt oder abgeklebt werden.

Entsteht ein Haftungsrisiko durch VerƤnderungen in den RƤumen(bspw. neue Mƶbel, Lampen)?

Solche VerƤnderungen, so sie den Raucheintritt eines Rauchmelders behindern, werden Ć¼ber die AbstandsprĆ¼fung erfasst und angezeigt. Dies stellt einen Vorteil der FernprĆ¼fung dar, da Nutzende unterjƤhrig die Information erhalten, dass etwas nicht stimmt. Hilfe erhalten Sie Ć¼ber unsere 24/7 Hotline, die Ihnen entweder direkt hilft oder einen entsprechenden Wartungseinsatz vor Ort auslƶst.

In welchen RƤumen muss ein Rauchmelder installiert werden?

Die Mindestanzahl der benƶtigten Rauchmelder wird durch in die jeweilige Landesbauordnung definiert: In Wohnungen mĆ¼ssen SchlafrƤume und Kinderzimmer sowie Flure, die zu AufenthaltsrƤumen fĆ¼hren, jeweils mit mindestens einem Rauchmelder ausgestattet sein. Die Rauchmelder mĆ¼ssen so eingebaut und betrieben werden, dass Brandrauch frĆ¼hzeitig erkannt und gemeldet wird.

BRUNATA-METRONA empfiehlt fĆ¼r den optimalen Schutz, jeden Raum, mit Ausnahme von KĆ¼chen und BƤdern, mit Rauchmeldern auszustatten. Somit sind NutzungsƤnderungen einzelner RƤume irrelevant und mĆ¼ssen nicht nachtrƤglich ausgestattet werden.

Kann der Rauchmelder erkennen, ob sich Personen im Raum befinden und so Bewegungsprofile der Bewohner erstellen?

Nein: Das GerƤt kann nicht feststellen, ob sich in der Wohnung Personen aufhalten. Daher kƶnnen auch keine RĆ¼ckschlĆ¼sse auf das Verhalten von bestimmten Personen gezogen werden. Der Rauchmelder verfĆ¼gt weder Ć¼ber Kameras noch Ć¼ber sonstige Ausstattungen, die eine Ɯberwachung von Wohnungsnutzenden ermƶglichen wĆ¼rden.

Kann der Rauchmelder von auƟen beeinflusst werden?

Nein: Die DatenĆ¼bertragung erfolgt ausschlieƟlich unidirektional vom Rauchmelder zum Gateway im Hausflur. Eine Beeinflussung/Neukonfiguration von auƟen ist daher physisch nicht mƶglich.

Muss das PrĆ¼fprotokoll vom Mieter unterzeichnet werden?

Laut DIN 14676 sind die Ergebnisse der ƜberprĆ¼fung und MaƟnahmen zu dokumentieren. Eine Unterschrift wird dort nicht gefordert.

MĆ¼ssen Rauchmelder jƤhrlich entstaubt werden, da sonst das Risiko von Fehlalarmen steigt und sogar der Totalausfall droht?

Einfache Rauchmeldermodelle werden leichter durch Staub beeintrƤchtigt. Die QualitƤtsrauchmelder von BRUNATA-METRONA verfĆ¼gen Ć¼ber bauliche und technische Vorkehrungen, die den Einsatz fĆ¼r die vorgesehene Nutzungsdauer von zehn Jahren gewƤhrleisten.

Schreibt die DIN 14676 eine jƤhrliche Wartung vor?

Die FunktionsprĆ¼fung ist jƤhrlich durchzufĆ¼hren. Nur wenn dabei eine Stƶrung festgestellt wird, ist eine Wartung mit einem Vor-Ort-Einsatz (z.B. Reinigung des GerƤts) erforderlich.

Schreibt die DIN 14676 eine SichtprĆ¼fung vor?

Die DIN 14676 schreibt kein Verfahren fĆ¼r die regelmƤƟige GerƤteprĆ¼fung vor. Sie definiert lediglich, was zu prĆ¼fen ist. Wie geprĆ¼ft wird, hƤlt sie zur Wahrung des technischen Fortschritts offen. In der aktuellen DIN wurde daher das Wort ā€žSichtprĆ¼fungā€œ bereits durch ā€žKontrolleā€œ ersetzt. Was zu prĆ¼fen ist, steht allerdings fest. Und daran orientiert sich BRUNATA-METRONA mit seiner Dienstleistung.

Sind PrĆ¼fung und Wartung das Gleiche?

In normativer Hinsicht muss bei fernprĆ¼fbaren Rauchmeldern konsequent zwischen PrĆ¼fung / Inspektion und Wartung unterschieden werden. Nur die Inspektion kann aus der Ferne erfolgen, die Wartung hingegen erfordert einen Einsatz vor Ort. Dieser ist aber gemƤƟ DIN 14676 nur dann notwendig, wenn zuvor bei der Inspektion ein Fehler oder eine Stƶrung des GerƤtes erfasst wurde.

ƜbertrƤgt der Rauchmelder personenbezogene Daten?

Nein: Der Rauchmelder kann keine personenbezogenen Daten im Sinne des BDSG (Bundesdatenschutzgesetz) erheben. Folglich kann er auch keine personenbezogenen Daten Ć¼bertragen.

Dies wurde bereits in zwei Gerichtsurteilen bestƤtigt (Amtsgericht und Landgericht Kƶln). Das Bundesverfassungsgericht beschloss am 8.12.2015 einstimmig die Verfassungsbeschwerde eines Mieters gegen den Rauchmelder nicht zur Entscheidung anzunehmen.

Was bedeutet das ā€žQā€œ-Label?

Das ā€žQā€œ-Label zeichnet QualitƤts-Rauchmelder aus, die die vfdb-Richtlinie 14-01 oder die UnionsgewƤhrleistungsmarke Nr. 018155313 erfĆ¼llen. In dieser Richtlinie werden hƤrtere Anforderungen und PrĆ¼fmethoden festgelegt, die Ć¼ber die Mindestanforderungen der DIN EN 14604 hinausgehen.

Leistungsmerkmale dieser Rauchmelder sind:

  • GeprĆ¼fte Langlebigkeit
  • Erhƶhte StabilitƤt
  • Reduktion von Fehlalarmen
  • Fest eingebaute 10-Jahresbatterie

Die Rauchmelder von BRUNATA-METRONA entsprechen den erhƶhten QualitƤtskriterien der vfdb-Richtlinie 14-01 und sorgen so fĆ¼r maximale Sicherheit.

Weitere Informationen zum Q-Label unter www.brunata-metrona.de/q-label.

Was bedeutet das regelmƤƟige Aufleuchten der LED-Leuchte beim Rauchmelder GENIUS H?

Das regelmƤƟige Aufleuchten der LED-Leuchte signalisiert die FunktionstĆ¼chtigkeit des Rauchmelders GENIUS H. Mittels integrierter Echtzeituhr wird die LeuchtstƤrke von 22:00 Uhr bis 06:00 Uhr automatisch reduziert, um nƤchtliche BeeintrƤchtigungen zu vermeiden.

Was geschieht mit GemeinschaftsrƤumen?

Die Ausstattung von gemeinschaftlich genutzten Bereichen ist derzeit nicht gesetzlich vorgeschrieben.

Die DIN 14676 argumentiert hierzu wie folgt: ā€žDiese RƤume sind keiner Wohnung direkt zugeordnet und auch nicht fĆ¼r den dauerhaften Aufenthalt von Personen vorgesehen. In den Zeiten, in denen Personen sich darin aufhalten, ist davon auszugehen, dass die Personen Ć¼ber ihre volle WahrnehmungsfƤhigkeit verfĆ¼gen und in der Lage sind, rechtzeitig Gefahren zu erkennen, um entsprechend angepasst reagieren zu kƶnnen.ā€œ

Anmerkungen:

  • Erfolgt eine Ausstattung der o.g. Bereiche mit Rauchmeldern, sind Bewohnende Ć¼ber das richtige Verhalten im Brandfall zu informieren.
  • Die erhƶhte Staubentwicklung, Zugluft, etc. in diesen Bereichen kƶnnen unter UmstƤnden zu Fehlalarmen fĆ¼hren.
Was ist der Unterschied zwischen einem Rauchmelder und einem Rauchwarnmelder?

Rauchwarnmelder ist die offizielle Bezeichnung fĆ¼r Rauchmelder im privaten Bereich. Rauchmelder werden eigentlich in gewerblichen Objekten verwendet und sind Bestandteil einer Brandmeldeanlage. Da der Begriff Rauchmelder fĆ¼r Rauchwarnmelder aber bereits in den allgemeinen Sprachgebrauch Ć¼bergegangen ist, verwendet BRUNATA-METRONA ausschlieƟlich den Begriff Rauchmelder im Sinne eines Rauchwarnmelders.

Was ist zu tun, wenn der Rauchmelder beschƤdigt oder defekt ist?

Sollte eine BeschƤdigung oder gar ein Defekt bemerkt werden, muss der Rauchmelder schnellstmƶglich ausgetauscht werden, damit im Brandfall ein optimaler Schutz besteht. Halten Sie in diesem Fall bis zur Stƶrungsbehebung TĆ¼ren zu einem funktionsfƤhigen Rauchmelder andauernd geƶffnet.

Was wird beim jƤhrlichen Rauchmelderservice Ć¼berprĆ¼ft?

Dabei wird folgendes kontrolliert und Ć¼berprĆ¼ft:

  • Sind die Rauchmelder alarmbereit?
  • Liegen funktionsrelevante BeschƤdigungen vor?
  • Sind die Raucheintrittsƶffnungen frei?
  • Ist die Umgebung von 50 cm um die Rauchmelder frei von Hindernissen, die das Eindringen von Brandrauch behindern?
  • Sind die Rauchmelder aus dem Sockel demontiert?
Welche Daten Ć¼bertrƤgt ein ferninspizierbarer Rauchmelder?

Die DatenĆ¼bertragung erfolgt am Monatsende (Sendezeitpunkt) vom Rauchmelder an das Gateway im Hausflur. Der monatlich Ć¼bertragene Rauchmelderstatus beinhaltet: das Montagedatum, GerƤteidentifikationsnummer, Konfigurationsdaten, GerƤtestatus (z.B. festgestellter GerƤtefehler), Informationen zum Verschmutzungsgrad der innen liegenden Rauchkammer und eine PrĆ¼fzahl zur Sicherung einer fehlerfreien DatenĆ¼bertragung.

Welche Daten werden von einem ferninspizierbaren Rauchmelder erhoben?

Das GerƤt fĆ¼hrt folgende PrĆ¼fungen durch:

FunktionsprĆ¼fung: Das GerƤt Ć¼berprĆ¼ft die Batteriespannung sowie mittels InfrarotĆ¼berwachung die Raucheintrittsƶffnungen. Sollte es dabei ein Problem feststellen, erfolgen ein akustisches und ein optisches Signal fĆ¼r Nutzende und das GerƤt sendet diese Statusinformation zum Sendezeitpunkt am Monatsende an das Gateway.

Abstandskontrolle: Damit ein Rauchmelder ordnungsgemƤƟ funktionieren kann, muss um das GerƤt ein Radius von mindestens 50 cm frei von Hindernissen sein, damit im Brandfall der Rauch das GerƤt tatsƤchlich erreichen kann. Das GerƤt hat drei Ultraschallsensoren, die das Umfeld 1x pro Woche entsprechend Ć¼berwachen. Wird ein Gegenstand erkannt, erfolgen ein akustisches und ein optisches Signal fĆ¼r Nutzende und das GerƤt sendet zum Sendezeitpunkt eine entsprechende Nachricht an das Gateway.

Demontageerkennung: Bleibt der Rauchmelder lƤnger als zwei Wochen demontiert, erfolgen ein akustisches und ein optisches Signal fĆ¼r Nutzende und das GerƤt sendet zum Sendezeitpunkt eine entsprechende Nachricht an das Gateway.

Welche Normen bzw. Richtlinien gelten fĆ¼r Rauchmelder?

Produktnorm DIN EN 14604

Die DIN EN 14604 ist eine EuropƤische Produktnorm, die die Anforderungen und Leistungskriterien fĆ¼r Rauchmelder im privaten Bereich festlegt. Dabei werden PrĆ¼fverfahren und Regeln festgesetzt, nach denen ein Rauchmelder in der Wohnungswirtschaft verwendet werden darf. Rauchmelder, die eine PrĆ¼fung durch die PrĆ¼finstitute VdS oder KRIWAN bestanden haben, erhalten die CE-Zulassung und ein Zertifikat.

Anwendungsnorm DIN 14676

Die DIN 14676 legt die Mindestanforderungen fĆ¼r die Planung, den Einbau, den Betrieb und die Instandhaltung von Rauchmeldern in WohnhƤusern, Wohnungen und RƤumen mit wohnungsƤhnlicher Nutzung fest.

Die DIN 14676 unterscheidet explizit drei unterschiedliche Inspektionsverfahren aufgrund technischer Eigenschaften von Rauchmeldern:

  • Verfahren A: Hier werden GerƤte eingesetzt, die den Anforderungen der Produktnorm DIN EN 14604 vollumfƤnglich entsprechen, jedoch Ć¼ber keine Funktionen fĆ¼r eine Ferninspektion verfĆ¼gen. Deshalb sind im Rahmen einer Vor-Ort-Inspektion jƤhrlich die Energieversorgung, die Funktion der Rauchsensorik und die vorgesehene Betriebsdauer zu prĆ¼fen. AuƟerdem ist zu kontrollieren, ob die GerƤte sich am vorgesehenen Ort befinden und ob sie funktionsrelevante BeschƤdigungen aufweisen. Die Norm empfiehlt, auch die Raucheindringƶffnungen, die Funktion des Warnsignals und die Umgebung des Rauchwarnmelders alle 12 Monate zu prĆ¼fen. Es ist jedoch bei drei der notwendigen PrĆ¼fungen zulƤssig, die PrĆ¼fintervalle auf 30 Monate (Raucheindringƶffnungen, Warnsignal) bzw. 36 Monate (UmgebungsprĆ¼fung) auszudehnen. BRUNATA-METRONA folgt auch hier den Empfehlungen der DIN und fĆ¼hrt eine komplette Inspektion jƤhrlich durch.
  • Verfahren B: Rauchwarnmelder der Bauweise B Ć¼berprĆ¼fen selbststƤndig jƤhrlich mindestens Rauchkammer, Energieversorgung, funktionsrelevante BeschƤdigungen und Demontage. Je nach technischer Umsetzung im Rauchmelder erfolgen die Kontrolle des Warnsignals, der Raucheindringƶffnungen und der Umgebung vor Ort oder automatisch aus der Ferne. Auch hier gilt: Die Norm empfiehlt, auch die Raucheindringƶffnungen, die Funktion des Warnsignals und die Umgebung des Rauchwarnmelders alle 12 Monate zu prĆ¼fen. Es ist jedoch zulƤssig, die PrĆ¼fintervalle auf 30 Monate (Raucheindringƶffnungen, Warnsignal) bzw. 36 Monate (UmgebungsprĆ¼fung) bei einer Vor-Ort-PrĆ¼fung auszudehnen.
  • Verfahren C: Rauchwarnmelder dieser Bauweise fĆ¼hren sƤmtliche PrĆ¼fungen selbststƤndig durch, vorgeschriebene bzw. empfohlene Intervalle entsprechen denen der Verfahren A und B. Die ferninspizierbaren Rauchwarnmelder von BRUNATA-METRONA entsprechen der Kategorie C. BRUNATA-METRONA folgt den Empfehlungen der DIN und fĆ¼hrt sƤmtliche Inspektionen aus der Ferne ohne Betreten der Wohnung durch.

vfdb-Richtlinie 14-01 (ā€žQā€œ-Labelā€œ)

Die vfdb-Richtlinie 14-01 legt hƶhere Anforderungen und PrĆ¼fmethoden an Rauchmelder fest als die Mindestanforderungen der DIN EN 14604.

vfdb: Vereinigung zur Fƶrderung des Deutschen Brandschutzes e.V.

Die vfdb-Richtlinie 14-01 ist bei BRUNATA-METRONA abgelƶst durch die UnionsgewƤhrleistungsmarke Nr. 018155313 fĆ¼r neu entwickelte Rauchmelder ab 2022.

Welchen Vorteil bietet die Verschmutzungskompensation bei Rauchmeldern von BRUNATA-METRONA?

Die Rauchkammer des Rauchmelders wird permanent auf Verschmutzung Ć¼berprĆ¼ft. Nimmt der Schmutzpartikelanteil in der Messkammer (=Rauchkammer) zu, wird die Alarmschwelle automatisch angepasst, so dass der Abstand zum Grundsignal immer gleich bleibt und damit der Rauchmelder aufgrund der Verschmutzung nicht empfindlicher wird. Die Verschmutzungsprognose erhƶht damit die Fehlalarmsicherheit und die Lebensdauer der Rauchmelder.

Welchen Vorteil bietet die Verschmutzungsprognose beim GENIUS H?

Mit der Verschmutzungsprognose wird bei einer FunktionsĆ¼berprĆ¼fung festgestellt, ob der Rauchmelder die nƤchsten 15 Monate weiterhin voll funktionsfƤhig sein wird.

Wer ist fĆ¼r den Einbau von Rauchmeldern verantwortlich?

FĆ¼r die Ausstattung einer Wohnung sind die jeweiligen EigentĆ¼mer verantwortlich.

Wie entsteht ein TƤuschungsalarm bzw. Fehlalarm und was kann ich dagegen unternehmen?

TƤuschungsalarm

Baustaub sowie Wasser- oder KĆ¼chendƤmpfe kƶnnen unter anderem zu einem TƤuschungsalarm fĆ¼hren. Einen TƤuschungsalarm kƶnnen Sie durch DrĆ¼cken der PrĆ¼ftaste ausschalten, dadurch wird der Alarm stumm geschaltet (fĆ¼r 10 Minuten bei den Rauchmeldern GENIUS H/Hx und Ei650 sowie fĆ¼r 15 Minuten beim Rauchmelderstar). Sorgen Sie umgehend fĆ¼r eine gute DurchlĆ¼ftung des Raumes. Sollte der Warnton trotzdem weiter ertƶnen, betƤtigen Sie erneut die PrĆ¼ftaste.

Fehlalarm

Fehlalarme sind Alarme, die der Rauchmelder signalisiert, obwohl kein Grund dafĆ¼r vorliegt. Einen Fehlalarm kƶnnen Sie ebenfalls durch DrĆ¼cken der PrĆ¼ftaste ausschalten, dadurch wird der Alarm stumm geschaltet (fĆ¼r 10 Minuten beim den Rauchmeldern GENIUS H/Hx und Ei650 sowie fĆ¼r 15 Minuten beim Rauchmelderstar). LƤsst sich ein Alarm nicht dauerhaft ausschalten, rufen Sie bitte unsere Hotline 0800 0001797 an. Wir stehen Ihnen rund um die Uhr zur VerfĆ¼gung.

Benachrichtigen Sie bitte bei einem TƤuschungs- oder Fehlalarm auch vorsorglich Ihre Nachbarn, so dass nicht grundlos die Feuerwehr alarmiert wird.

Wie funktioniert ein Rauchmelder von BRUNATA-METRONA?

Die Rauchmelder von BRUNATA-METRONA arbeiten nach dem Streulichtprinzip. Bei diesem Verfahren macht man sich das Verhalten von gebrochenem oder gestreutem Licht zu Nutze. Ab einer bestimmten Rauchkonzentration in der Rauchkammer wird das Licht der Leuchtdiode auf ein Fotoelement gelenkt und ein akustischer Alarm ausgelƶst.

Wie hƤufig muss ein Rauchmelder Ć¼berprĆ¼ft werden?

Zur GewƤhrleistung der Funktionssicherheit, mĆ¼ssen Rauchmelder gemƤƟ DIN 14676 mindestens einmal jƤhrlich einer Inspektion unterzogen werden. Die Ergebnisse der ƜberprĆ¼fung sind zu dokumentieren.

Wie kƶnnen Gehƶrlose/GehƶrgeschƤdigte im Brandfall alarmiert werden?

In Verbindung mit unseren Rauchmeldern empfehlen wir das Produkt Alarmo von der Firma Humantechnik GmbH (E-Mail: ). Nutzende oder EigentĆ¼mer kƶnnen sich nach Ausstattung der Liegenschaft direkt an den HƶrgerƤteakustiker oder an den Hersteller wenden.

Durch Alarmo wird im Brandfall der Alarm des Rauchmelders an die Empfangseinheiten der Firma Humantechnik (z.B. Blitzlichtlampen, VibrationsempfƤnger, RĆ¼ttelkissen etc.) gesendet.

Wie lange darf ein Rauchmelder betrieben werden?

Die Lebensdauer der Rauchmelder von BRUNATA-METRONA betrƤgt 10 Jahre, danach mĆ¼ssen sie ersetzt werden. Ein Batteriewechsel ist bei keinem Rauchmelder von BRUNATA-METRONA notwendig, da die Langzeit-Batterien ebenfalls fĆ¼r einen Betrieb von 10 Jahren ab Einbaudatum ausgelegt sind.

Wie oft muss die Batterie gewechselt werden?

Bei Rauchmeldern von BRUNATA-METRONA ist ein Batteriewechsel nicht mƶglich und auch nicht mehr notwendig, da die Batterien fĆ¼r einen 10-Jahresbetrieb ab Einbaudatum ausgelegt und fest eingebaut sind. LƤsst die BatteriekapazitƤt dennoch vorzeitig nach, wird dies Ć¼ber einen Signalton sowie Ć¼ber die LED-Leuchte angezeigt. Beim Rauchmelder Ei650 blinkt die gelbe LED schnell und der Signalton ertƶnt. In diesem Ausnahmefall muss der Rauchmelder komplett ausgetauscht werden.

Wird der Rauchmelderservice zusammen mit der Jahresablesung durchgefĆ¼hrt?

Der Rauchmelderservice wird gleichzeitig mit der Jahresablesung durchgefĆ¼hrt, wenn ein Auftrag zur Abrechnung der ErfassungsgerƤte besteht.

Wird durch Zigarettenrauch ein Fehlalarm oder TƤuschungsalarm ausgelƶst?

Durch normalen Zigarettenkonsum wird der Rauchmelder in der Regel nicht ausgelƶst, es sei denn, der Rauch wird direkt in den Rauchmelder eingeblasen.

Sollte es dennoch zu einem TƤuschungsalarm kommen, kann der Rauchmelder Ć¼ber die PrĆ¼ftaste stummgeschaltet werden (fĆ¼r 10 Minuten bei den Rauchmeldern GENIUS H/Hx und Ei650 sowie fĆ¼r 15 Minuten beim Rauchmelderstar). Sorgen Sie umgehend fĆ¼r eine gute DurchlĆ¼ftung des Raumes. Sollte der Warnton trotzdem weiter ertƶnen, betƤtigen Sie erneut die PrĆ¼ftaste.

Wo werden die Rauchmelder montiert?

Die Projektierung und Installation von Rauchmeldern wird in der Anwendungsrichtlinie DIN 14676 geregelt.

Wo: An der Raumdecke

Wohin: Mƶglichst mittig

Wie hoch: Maximale Raumhƶhe 6 m

ƜberwachungsflƤche pro Rauchmelder: Max. 60 mĀ²

Zu allen EinrichtungsgegenstƤnden und WƤnden ist ein Mindestabstand von 50 cm einzuhalten.

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